Rentenberatung muss in Remscheid bleiben
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,
sehr geehrte Frau Beiratsvorsitzende Rühl,
folgende Anfrage möge in die Tagesordnung der Sitzung des Seniorenbeirates am 16. Juni 2016 aufgenommen und mündlich beantwortet werden:
Wie stellt die Stadt Remscheid auch in Zukunft eine vernünftige Rentenberatung vor Ort sicher?
Begründung:
In der Fraktionssitzung vom 25. April 2016 hat die CDU-Fraktion erstmals über die Vorlage 15 / 272277 „Neuausrichtung des Versicherungsamtes/Ausbau der juristischen Sachbearbeitung in Papierform“ beraten und die Pläne des Verwaltungsvorstandes in ihrer jetzigen Form einhellig und entschieden abgelehnt. Für uns ist klar, dass angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft eine vernünftige Rentenberatung weiterhin in Remscheid vorgehalten und den Senioren keine diesbezüglichen Fahrten nach Wuppertal oder Leverkusen zugemutet werden dürfen.
Wir bitten daher die Vorsitzende dieses Gremiums, Frau Rechtsdezernentin Barbara Reul-Nocke in obige Sitzung einzuladen, damit sie die Vorlage erläutern und auch Alternativplanungen vorlegen möge. Die Vorlage wird in ihrer jetzigen Form von der CDU klar abgelehnt.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann-Josef Hohn
Erster Stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates