Nahkauf vor dem Aus? – Wirtschaftsförderung soll sich um Alternativlösung bemühen
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,
sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Mähler,
die CDU-Fraktion bittet Sie, folgenden Antrag in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zur Abstimmung zu stellen:
Die Verwaltung wird beauftragt, Gespräche mit den Beteiligten in puncto der drohenden Schließung des Nahkaufs in der Theodor-Körner-Straße zu führen und sich – falls der Supermarkt Ende des Jahres wirklich schließen sollte - um eine Alternativlösung zu bemühen.
Begründung:
Ende 2016 soll der Nahkauf in der Theodor-Körner-Straße schließen. Dies ist eine sehr schlechte Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber vor allem auch für die Kunden, insbesondere ältere und nicht mobile Kunden. Sollte der Nachkauf wirklich Ende dieses Jahres die Pforten schließen, so müssten die Bewohner rund um die Hindenburgstraße zum Beispiel den Real im Allee-Center aufsuchen. Dies ist für viele nur mit öffentlichen Verkehrsmittel machbar. Aus unserer Sicht sollte sich hier die Wirtschaftsförderung einschalten. Es gibt Gerüchte, dass der Mietvertrag nicht verlängert werden soll. Dass der Markt aufgrund sinkender Nachfrage nicht mehr rentabel sei, können manche ebenfalls nicht nachvollziehen. Im Südbezirk gab es in der Baisieperstraße eine gute Lösung, indem ein privater Nachfolger (Frischmarkt) gefunden wurde. Sollte also die Schließung unwiderruflich anstehen, sollte sich die Wirtschaftsförderung ggf. um eine solche Lösung im Sinne der Anwohner im Bereich der Hindenburgstraße kümmern.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Rosemarie Stippekohl
Sprecherin der CDU-Fraktion in der BV 1