CDU-Fraktion steht zu 100 Prozent zum Neubau eines Berufskollegs am Hauptbahnhof
Es ist gut, dass ein Gutachter all diese Fragen nun geklärt hat. Der Schulausschussvorsitzende Kai Kaltwasser (CDU) hat für ein sehr transparentes Verfahren gesorgt. Hätte die Verwaltungsspitze sich nicht so früh so einseitig festgelegt, wären wir wahrscheinlich jetzt schon einen ganzen Schritt weiter. Doch das ist vergossene Milch. Wir schauen nach vorn und nicht zurück“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven.
„Beim Vergleich der möglichen Standorte schneidet unser Vorschlag für ein Kolleg am Hauptbahnhof eindeutig am besten ab. Wir sind froh, dass sich jetzt ein parteiübergreifender Konsens in einer so wichtigen schulpolitischen Frage abzeichnet. Die gestrigen Gespräche bei der Präsentation des Gutachtens waren von Sachlichkeit geprägt. Wir nehmen mit Erleichterung zur Kenntnis, dass der Oberbürgermeister erklärt hat, dass die Verwaltung den eigentlich favorisierten Standort auf der Alleestraße nun nicht weiter verfolgen wird. Auch die Signale der SPD, die sich schon vor der städtischen Pressekonferenz geäußert hat, lassen die Hoffnung zu, dass wir eine breite Mehrheit für den Standort Hauptbahnhof bekommen. Wir wünschen dem SPD-Fraktionsvorsitzenden eine glückliche Hand bei der Überzeugungsarbeit, die er nun in seiner Fraktion zu leisten hat. Dies sagen wir ganz ohne Häme, denn die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung haben es verdient, dass sie nun endlich Klarheit und eine gute Lösung bekommen“, ergänzt der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Alexander Schmidt.
„Die massive Kritik der CDU an der ersten, fehlerhaften ‚Vorlage‘ der Verwaltung hat den Prozess der Transparenz erst angestoßen. Wir fühlen uns in unserer immer sachlich vorgetragenen Linie durch das externe Gutachten voll bestätigt. Dass sich nun ausgerechnet die SPD die mühsam erreichte Transparenz auf die Fahnen schreibt, sorgt bei uns nur für ein müdes Lächeln. Aber geschenkt, wenn es unserer Schullandschaft dient“, so Schmidt.