Unter dieser Überschrift hatte die CDU Fraktion des Landtages von NRW auf Initiative der örtlichen Landtagsabgeordneten Elke Rühl zu einer Diskussion in das Teo-Otto-Theater nach Remscheid eingeladen.
CDU-Fraktionsvorsitzender Helmut Stahl, MdL betonte in seiner Einleitung, dass es zurzeit in den Niederlanden, den USA und auch in Deutschland wieder verstärkt Diskussionen über das Thema „menschenwürdiges sterben“ gebe. Zentrale Stichworte in der Debatte lauten: Alterung unserer Single-Gesellschaft; veränderte Familienstrukturen; Angst vor einer langen, schmerzvollen und einsamen Agonie; Autonomie der Sterbenden; Sorge, anderen zur Last zu fallen; Furcht vor der modernen Apparatemedizin; Wachkomapatienten.
Auch die Diskussionen über Patientenverfügung, aktive und passive Sterbehilfe, Hospizbewegung und Palliativmedizin, sind Anlass genug, für eine gründliche Diskussion über ein wichtiges und aktuelles Thema.
Unter der Leitung von Chefredakteur
Wolfgang Schreiber (Remscheider General-Anzeiger) diskutierten auf dem Podiums: Roswitha Müller-Piepenkötter, Justizministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Jean-Pierre Wils, Wissenschaftlicher Direktor des interdisziplinären Ethikzentrums Nijmwegen und Dozent für Christliche Ethik an der Universität Nijmwegen, Gerda Graf, Vorsitzende Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz e.V. Silke Kirchmann, Leiterin des Palliativen Hospizdienstes der Caritas in Wuppertal und der Arzt und CDU-Landtagsabgeordnete Rudolf Henke.