Verwaltung widerspricht sich in puncto Standfestigkeit der Brücke Intzestraße
„In der Bauausschusssitzung vom Mai hatte uns Herr Denstorff noch erklärt, dass die ‚Autobrücke Intzestraße alle drei Jahre untersucht werde‘. Zuletzt habe man der Brücke am 28.08.2014 ihre Standsicherheit bescheinigt. Die nächste Prüfung werde turnusgemäß im Sommer 2017 stattfinden. ‚Insoweit sei aus Sicht der Verwaltung eine gesonderte Inaugenscheinnahme wie (von der CDU; R.S.) beantragt nicht erforderlich‘, so das Protokoll. Aufgrund dieser Aussage haben wir darauf verzichtet, über unseren Antrag abstimmen zu lassen. Nun stellen wir uns die Frage: Hat uns die Verwaltung damals falsch bzw. unzureichend informiert?“, fragt CDU-Ratsfrau Rosemarie Stippekohl.
„Die damaligen, protokollierten Aussagen der Verwaltung passen einfach nicht mit dem zusammen, was uns nun in der M-Vorlage (Drucksache 15 / 2812) zur BV 2-Sitzung mitgeteilt wird. Nun ist von Handlungsbedarf die Rede. ‚Die daraus erforderlichen Variantenuntersuchungen und die Erstellung verschiedener Lösungsmöglichkeiten sind bereits angelaufen jedoch noch nicht zum Abschluss gekommen. Vorgesehen ist Mitte 2017 einen Einplanungsantrag bei der Bez. Düsseldorf einzureichen, damit die grundsätzliche Fördermöglichkeit geklärt und evtl. eine Mittelbereitstellung avisiert werden kann‘, lesen wir wenige Wochen später in der vom Oberbürgermeister gezeichneten M-Vorlage für die BV 2. In der Sitzung der BV Süd am Mittwoch dieser Woche wird uns die Verwaltung erklären müssen, wie es zu diesen sehr unterschiedlichen Aussagen zur Standfestigkeit der Brücke Intzestraße gekommen ist und die CDU-Fraktion die eine, Herr Göbert aber eine andere Antwort erhalten hat“, so Elke Rühl.