„In der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschusses am 22. Juni 2017 hat die Verwaltung berichtet, dass für 2018 17 Ausbildungsplätze im Verwaltungsbereich sowie 15 in sonstigen Bereichen besetzt werden. Die CDU-Fraktion hatte ja unter anderem mit ihrer Anfrage vom 04. April dieses Jahres zur strategischen Personalplanung in der Stadtverwaltung eine Diskussion über die Ausbildungs- und Personalplanung angeregt.
In den letzten Wochen hat sich die mediale Aufmerksamkeit stark darauf konzentriert, wer wann zum Stadtdirektor gewählt wird. Aus Sicht der jungen Generation ist die Nachricht, dass die Stadt Remscheid Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt, aber die viel interessantere. Personalien mögen immer ihren Reiz haben: Doch die Junge Union Remscheid freut sich vor allem darüber, dass 32 Ausbildungsplätze besetzt werden können – auch wenn dies natürlich noch keine Garantie für eine spätere Übernahme der jungen Leute ist“, sagt Fabian Knott, Vorsitzender der Jungen Union Remscheid.
„Wer heute Ausbildung betreibt, der bekämpft den Fachkräftemangel von morgen. Auch unser öffentlicher Dienst kämpft jetzt schon um die besten Talente und wird dies in Zukunft noch viel stärker tun müssen. Daher begrüßt die Remscheider MIT den deutlichen Willen der Stadt Remscheid zu mehr Ausbildung. Es ist wichtig, dass wir jungen Menschen hier bei uns Perspektiven bieten und wir sie nicht später wieder an andere Kommunen verlieren. Hier muss sich die Stadt etwas einfallen lassen. Da der Bereich Personal beim Oberbürgermeister angesiedelt ist, ist dies vor allem Chefsache. Die heimische Wirtschaft und das Handwerk unternehmen beim Thema Ausbildung ja schon eine ganze Menge. Private und öffentliche Arbeitgeber, die ausbilden, sind ein Bestandteil indirekter Wirtschaftsförderung“, so der Remscheider MIT-Vorsitzende Alexander Lampe.