Mathias Heidtmann: „Sicherheitskonzept für das Ämterhaus muss schnell her“
„Mit Erschrecken haben wir die Pressemitteilung der Komba Gewerkschaft über einen Vorfall im Ämterhaus gelesen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Abteilung seien dort massiv bedroht worden. Die CDU-Fraktion steht an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die für uns Bürger ihren Dienst tun. Sie haben ein Recht darauf, dass dies angst- und bedrohungsfrei geschehen kann. Wir appellieren daher an den Verwaltungsvorstand, dass er sich dem Thema Gewaltprävention in besonderer Weise annehmen möge. Wir sind irritiert, dass ein Modell zur Gewaltprävention nach Darstellung der Komba bisher zwar rathausintern diskutiert, jedoch bis heute offenbar nicht umgesetzt wurde. Das darf nicht sein! Seit dem 1. Dezember 2016 versieht ein Wachmann im Ämterhaus seinen Dienst. Das ist ein guter erster Schritt. Aber auf die Anfrage der CDU-Fraktion hatte der damalige Personalchef des Rathauses im Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschuss dargelegt, ‚dass die Verwaltung an einem flächendeckenden Sicherheitskonzept arbeite‘ (RGA vom 22.11.2016). Was ist bisher geschehen? Diese Frage werden wir in der heutigen Ratssitzung der Verwaltung stellen. Wir haben jedes Verständnis dafür, dass nicht immer alles gleichzeitig passieren kann. Aber wir bitten im Sinne der Beschäftigten inständig darum, dass ein Konzept zur Gewaltprävention schnell her muss. Der Verwaltungsvorstand sollte hierbei die Anregungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Komba etc. aufgreifen. Wir müssen schauen, in welchen Abteilungen die Beschäftigten besonderen Gefährdungen ausgesetzt sein könnten. Es lässt sich nicht alles verhindern. Doch wir sollten das Maximale zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unternehmen!“