Dass die Deutschen keine „Prozesshansel“ sind, wie vielfach angenommen wird, erfuhren die Mitglieder der Jungen Union, der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft, der Frauen Union und des Stadtbezirks Remscheid Süd aus berufenem Munde: von NRW-Justizministerin Roswitha Müller-
Piepenkötter, die aus einer Erhebung der EU-Kommission zitierte, dass die Deutschen im unteren Bereich der Statistik liegen. Die drei Vereinigungen hatten gemeinsam mit dem Stadtbezirk Süd zu einem Informationsgespräch mit der Ministerin eingeladen.
Und das Gesprächsangebot wurde trotz widriger Witterungsbedingungen gut angenommen.
So konnte Elke Rühl, MdL, die die Diskussion leitete, denn auch erfreut feststellen, dass der Saal in der neuen Geschäftsstelle voll war.
Breiten Raum nahm die Diskussion um die Jugendarbeitslosigkeit ein, die nach Auffassung aller viel zu hoch ist. Noch in der Versammlung wurde verabredet, das Gespräch mit der Ministerin im Frühjahr 2006 fortzusetzen.