Roland Gedig: „Das bergische Städtedreieck kann Startup-Champion der Metropolregion werden.“
(Quelle: DMS - Deutscher Startup Monitor 2017. Werte gerundet)
Regional ansässige Startups vermissen vor allem eine fruchtbare Infrastruktur und Vernetzung. Es mangelt an Strategien und Maßnahmen, welche die Attraktivität des Standortes erhöhen. Die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) Remscheid möchte gemeinsam mit Bevölkerung, Wirtschaft und Politik entsprechende Anreize schaffen. „Das bergische Städtedreieck kann Startup-Champion der Metropolregion werden“, davon ist Roland Gedig, der Kreisvorsitzende der KPV Remscheid, überzeugt. Er wirbt für mehr Zusammenarbeit zwischen Wuppertal, Solingen und Remscheid. Das Beispiel der Großprojekte der Outlet Centren demonstriere jüngst wieder Konkurrenzdenken statt Zusammenarbeit der Stadtvertreter. „In Zeiten der Globalisierung bleiben wir nur gemeinsam wettbewerbsfähig“, so Gedig.
„Damit wir nicht an Lebensqualität und Attraktivität als Wirtschaftsstandort verlieren, müssen wir kluge Köpfe bei Innovation und Fortschritt unterstützen. Deswegen befürworten wir zukunftsorientierte Projekte wie die eines Gründerzentrums in der Böker-Villa in Remscheid“, so Gedig weiter. Die KPV ist überzeugt, dass von dem Konzept auch wertvolle Impulse für umliegende Örtlichkeiten ausgehen können. In diesem Zusammenhang spricht Gedig vom Bökerspark, dem Ebert-Platz und letztendlich der gesamten Stadt Remscheid. Aus diesen Gründen stimmten die Mitglieder der KPV am vergangenen Mittwoch einstimmig für die Unterstützung des Projekts Gründerzentrum Böker-Villa und sichern den Verantwortlichen, der Gründerschmiede Remscheid e.V., ihre Unterstützung für eine erfolgreiche Umsetzung zu.