Kriminelle nutzen verkorkste Cannabis-Legalisierung durch die Berliner Ampel aus – Dietmar Volk: „Die Droge dürfte nur noch in lizenzierten Abgabestellen erworben werden“
„Persönlich lehne ich die Legalisierung von Cannabis nicht grundsätzlich ab. Hier gibt es auch innerhalb der Christdemokratie unterschiedliche Ansichten, wie es in einer Volkspartei ja auch völlig normal ist. Wir vertreten ja keine Einheitsmeinung. Aber in einem Punkt herrscht bei uns Einigkeit. So, wie die Berliner Ampelregierung die Freigabe von Cannabis auf den Weg gebracht hat, haben sich das auch die Befürworter einer kontrollierten Legalisierung nicht vorgestellt. Wie auch schon bei Habecks Heizungsgesetz haben die drei Parteien der Ampel hier wieder handwerklich sehr schlecht gearbeitet. Man könnte umgangssprachlich von ‚Pfusch am Bau‘ sprechen. Die Bundesregierung erreicht die selbstgesteckten Ziele nicht. Der illegale Handel wurde offensichtlich gestärkt und nicht geschwächt. Der Schutz von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden wurde nicht hinreichend berücksichtigt““, sagt Fabian Knott, ordnungspolitischer Sprecher der Remscheider CDU-Fraktion und Vorsitzender der örtlichen Jungen Union.
„Ich teile die Einwände meines Ratskollegen Fabian Knott, auch wenn ich grundsätzlich gegen die Legalisierung von Cannabis bin. Die möglichen Kollateralschäden insbesondere bei Heranwachsenden halte ich einfach für zu hoch und nicht kalkulierbar. Doch jetzt geht es um Schadensbegrenzung. Mein Vorschlag wäre, dass Cannabis nur noch in lizenzierten Abgabestellen erworben werden könnte. Die überhastete Cannabis-Legalisierung gefährdet nicht nur die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, sondern wird zu einem echten Sicherheitsproblem. Die jetzige Praxis, die von der Ampelregierung durch handwerkliche Mängel beim Gesetzemachen geschaffen wurde, entwickelt sich zu einem großen Sicherheitsproblem. Kriminellen und mafiösen Drogen-Strukturen wird so gleichsam der ‚rote Teppich‘ ausgerollt“, sagt der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dietmar Volk.
Die NZZ moniert, die Bundesregierung habe den Konsum von Cannabis straffrei gestellt, aber keinen legalen Markt für den Verkauf geschaffen. Das nutzten Kriminelle jetzt aus https://www.nzz.ch/international/trotz-aller-warnungen-hat-die-deutsche-regierung-cannabis-auf-die-schnelle-legalisiert-nun-bewahrheiten-sich-die-schlimmsten-befuerchtungen-ld.1842382.