CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Mathias Heidtmann betont Bedeutung der Erinnerungskultur in unserer Stadt – Gedenkstätte „Pferdestall“ erhält den Rheinlandtaler

Mathias Heidtmann betont Bedeutung der Erinnerungskultur in unserer Stadt – Gedenkstätte „Pferdestall“ erhält den Rheinlandtaler

 

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat das Engagement des Vereins Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet. Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Mathias Heidtmann gratuliert dem Verein und unterstreicht die Bedeutung der Erinnerungskultur:

 

„Im Namen der CDU-Fraktion gratuliere ich dem ‚Pferdestall‘ und allen Akteurinnen und Akteuren, die sich in dem Verein engagieren, zu dieser verdienten Würdigung. Stellvertretend möchte ich dem Vereinsvorsitzenden Hans Heinz Schumacher meinen Dank und Respekt aussprechen. Ein großer Dank gilt auch Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und der damaligen Wuppertaler Polizeipräsidentin Birgitta Rademacher, die sich nicht nur in der Anfangszeit für das Projekt eingesetzt haben. Besonders erwähnen möchte ich auch unser Ratsmitglied Francesco Lo Pinto, der sich seit Jahren unermüdlich in dem Verein engagiert.“

 

„Angesichts eines wieder aufflammenden Antisemitismus aus verschiedenen Richtungen ist für uns auch die Pflege der Erinnerungskultur von zentraler Bedeutung. Auch in unserem Kommunalwahlprogramm haben wir einen eigenen Abschnitt der Erinnerungskultur gewidmet“, so Heidtmann, der auch CDU-Kreisvorsitzender ist. Dort heißt es unter anderem: „Wir bekennen uns eindeutig zur verdienstvollen Arbeit des im Juli 2018 gegründeten Trägervereins der Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall. Daher haben wir auch im Sommer 2023 den Antrag gestellt, dass die Stadt das Projekt noch intensiver als bisher unterstützen möge. Auch die Geschichte des ehemaligen Kreishauses Lennep müssen wir aufarbeiten.“

„Die Vergangenheit ist uns zugleich Mahnung für die Zukunft. Wir müssen aus ihr Lehren für die Gegenwart und Zukunft ziehen, sonst versagen wir vor der Geschichte. Daher kämpfe ich als Kreisvorsitzender der CDU für einen Rat, in dem möglichst keine Extremisten sitzen. Eine irgendwie geartete Zusammenarbeit mit einer rechtsextremen Partei im Remscheider Stadtrat schließe ich kategorisch aus. Wir müssen als Demokraten zusammenrücken und unsere Hausaufgaben machen und gemeinsam an einer guten Zukunft für unsere Stadt bauen. Dieses Gemeinsame ist viel wichtiger als das, was uns vielleicht in mancher kommunalpolitischen Sachfrage trennt“, so Heidtmann.