Francesco Lo Pinto und Mathias Heidtmann:

Stadt sollte beim Umwelt- und Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangehen“ – Vorbild besser als Verbote und Vorschriften

Die beiden jungen CDU-Politiker Francesco Lo Pinto und Mathias Heidtmann machen sich für mehr Umwelt- und Klimaschutz in ihrer Heimatstadt stark:

„Wir müssen in der nächsten Wahlperiode alle zusammen die Ärmel hochkrempeln und dürfen beim Engagement für Klima- und Umweltschutz nicht nachlassen. Aufgrund der Corona-Pandemie ist dieses Anliegen ja nicht weniger wichtig geworden, auch wenn zurzeit weniger darüber gesprochen wird. Ein Baustein in einer Gesamtstrategie für mehr städtischen Umwelt- und Klimaschutz ist die Anbringung von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden in Remscheid. Die CDU Remscheid will die CO2-Emissionen in Remscheid reduzieren und das Stadtklima unserer wunderschönen Großstadt im Grünen verbessern. Durch den Ausbau von Solarstromanlagen auf städtischen Gebäuden kann ein kleiner kommunaler Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele erzielt werden. Für uns Christdemokraten ist die Bewahrung der Schöpfung zentral. Daher dürfen wir hier auch nicht nachlassen und denken, Corona habe den Klimaschutz überflüssig gemacht.“

Die beiden Christdemokraten haben aber Probleme damit, wenn die Politik immer nur von den Bürgern fordert, aber selbst nicht mit gutem Beispiel vorangeht: „Dies unterscheidet uns sicher auch ein wenig von den Grünen, die in den letzten Sitzungen des Umweltausschusses immer mehr Auflagen für die Bürgerinnen und Bürger wie ein Verbot von Steingärten, die Verpflichtung zur Dachbegrünung etc. gefordert haben. Zum einen haben wir als Volkspartei hier auch immer noch andere Aspekte im Blick als eine Partei, die vornehmlich von den Besserverdienenden gewählt wird. Der Kauf von Wohnungen und Häusern oder der Hausbau ist schon jetzt in Remscheid teilweise extrem teuer. Wir wollen nicht, dass sich nur noch die Gutbetuchten den Traum von den eigenen vier Wänden in Remscheid erfüllen können. Immer mehr Auflagen verteuern Häuser und Wohnungen noch mehr. Zum anderen halten wir es für sinnvoll, wenn die Stadt mit gutem Beispiel vorangeht und die Bürgerinnen und Bürger dann aus freien Stücken und aus Überzeugung heraus diesem guten Beispiel folgen. Ein gutes Vorbild ist immer besser als Verbote und Vorschriften. Die CDU Remscheid wird sich jedenfalls dafür einsetzen, dass bei städtischen Neubauten oder der Sanierung von städtischen Gebäuden die Errichtung von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen geprüft wird. So lassen sich langfristig Energie und Betriebskosten einsparen“, unterstreichen Lo Pinto und Heidtmann.

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