„Im Katastrophenfall benötigt unsere Stadt eine funktionierende, flächendeckende Technik. Daher stellen wir den Antrag, dass die Verwaltung im Rahmen eines Prüfauftrags darlegen soll, wie der erneute flächendeckende Aufbau der Sirenen zum Zweck der Warnung der Bevölkerung sichergestellt werden kann.
Hierzu sollte die Verwaltung einen Zeitplan und einen Plan vorlegen, der die Kosten und den sonstigen Aufwand für diese Maßnahme beinhaltet“, so der Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit Jascha Woeste.
Zum Hintergrund:
„In Remscheid heulen keine stationären Sirenen“, titelte der RGA am 10.03.201. Beim landesweiten Warntag wurden in vielen Städten die Sirenen getestet. Nur nicht in Remscheid. Denn hier gibt es keine stationären Sirenen mehr. Der Remscheider Katastrophenschutz setzt auf mobile Geräte. Die acht Sirenen, so der Zeitungsbericht, werden im Ernstfall von der Feuerwehr durch die Stadt gefahren, um die Menschen zu erreichen.
„Diesen Zustand sollten wir so schnell wie möglich ändern. Wir brauchen einen erneuten, flächendeckenden Aufbau von Sirenen im Remscheider Stadtgebiet und bitten die Verwaltung, einen Finanzierungsvorschlag für diese Maßnahme zu unterbreiten“, sagt Woeste abschließend.