Mathias Heidtmann gratuliert dem neuen Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz

„Jetzt ist die Abteilung Attacke gefragt“

„Als Kreisvorsitzender der CDU Remscheid gratuliere ich dem neuen Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz herzlich. Das sehr gute Ergebnis der Abstimmung zeigt, dass der Sauerländer nicht nur von der breiten Mehrheit unserer Parteimitglieder getragen wird, sondern auch von den Abgeordneten der Union im Deutschen Bundestag als ihr Oppositionsführer deutlich gewollt wird. Nun kann Friedrich Merz dem schon früh kriselnden Ampelbündnis in Berlin Paroli bieten. Ich habe die Hoffnung, dass dies jetzt auch – anders als zwischen Armin Laschet und Markus Söder vor der Bundestagswahl – im engen Schulterschluss mit unserer bayerischen Schwesterpartei gelingen wird.

Nur gemeinsam und geschlossen sind wir stark. Jetzt ist die Abteilung Attacke gefragt. Der scharfzüngige und scharfsinnige Friedrich Merz ist dafür der richtige Mann“, so der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.

„Der Dank der Remscheider CDU gilt auch Ralph Brinkhaus, der die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in den letzten Jahren gut geführt und nun auf eine erneute Kandidatur verzichtet hat. Das Votum der Fraktionsmitglieder war kein Votum gegen die gute Arbeit von Ralph Brinkhaus. Aber wir müssen nun die Kräfte bündeln. Zumindest in der Opposition gehören Fraktions- und Parteivorsitz in der Regel in eine Hand. Nur so sind wir – auch medial – schlagkräftig. Nicht alle Parteimitglieder sind Fans von Friedrich Merz. Genauso wenig, wie sie zuvor allesamt Bewunderer von Angela Merkel oder Armin Laschet waren. Das ist ganz normal in Demokratien. Ich bitte aber alle Mitglieder der CDU vor Ort in Remscheid, den Kurs von Friedrich Merz zu unterstützen. Wir laden alle ein, die auf Basis des christlichen Menschenbildes Politik gestalten wollen. Diese Einladung zum Mitmachen gilt ausdrücklich allen Strömungen in unserer Partei, die als Union und Volkspartei unterschiedliche Meinungen und Interessen bündelt. Bei uns haben christlich-soziale, liberale und konservative Mitglieder ihren Platz. Wer Politik auf Basis des christlichen Menschenbildes macht, der kümmert sich auch automatisch um Umwelt- und Klimaschutz. Darauf haben die Grünen kein Abo. Den neuen Kurs unserer Partei müssen wir jetzt schnell, klar und freundlich kommunizieren. Ich habe derzeit den Eindruck, dass Wirtschafts- und Sozialpolitik bei den Berliner Koalitionären überhaupt keine Rolle mehr spielt. Da müssen wir mit unseren Rezepten konstruktiv-kritisch ansetzen“, so Heidtmann.

„Im Mai haben wir Landtagswahlen in NRW. Zurzeit sind die Aussichten nicht schlecht. Die NRW-Koalition aus CDU und FDP macht ihre Arbeit gut und harmoniert. Den Oppositionsführer kennt kaum jemand. Mit Friedrich Merz an der Spitze ist unserer Partei ein überzeugender Neustart gelungen – und zwar sehr schnell und ohne Blessuren und Verletzungen. Und die Ampel macht ihren Job in Berlin derzeit so grottenschlecht, dass wohl kaum jemand Lust darauf haben dürfte, dass demnächst auch von Düsseldorf aus so schlecht regiert werden sollte“, sagt der CDU-Politiker aus dem Bergischen Land abschließend.


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