„Wir bekunden unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine“

Heidtmann und Kötter:

„Putin führt offen Krieg gegen die Ukraine und greift das militärisch schwächere Land von mehreren Seiten aus an. Wenn der russische Herrscher davon spricht, dass man eine ‚Entnazifizierung und Entmilitarisierung‘ des Nachbarlandes anstrebe, dann ist dies an Zynismus nicht zu überbieten. Der Westen schaut dem kriegerischen Treiben ziemlich hilflos zu.

Doch zumindest symbolisch muss jeder klar denkende und mitfühlende Mensch heute an der Seite des Opfers stehen, und nicht des Aggressors. Wir bekunden unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine“, erklären der Remscheider CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann sowie der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.

 

„Wir hoffen in diesen Stunden, dass sich dieser russische Angriffskrieg nicht zu einem Flächenbrand entwickelt. Aber schon jetzt ist klar, dass er weitreichende Konsequenzen haben wird. Das gilt zunächst für die Bürgerinnen und Bürger in der Ukraine, die Putin nun unterjochen will. Das freiheitlichere und demokratische System in seiner Nachbarschaft war ihm stets ein Stachel im Fleisch, fürchtete er doch, das Virus des Freiheitswillens könne auch auf sein Land überschwappen und seine Gewaltherrschaft gefährden. Wir müssen uns nun darauf vorbereiten, dass Menschen aus der Ukraine nach Westen flüchten werden, auch zu uns. Der Westen muss nun einheitlich und klar reagieren. Harte Wirtschaftssanktionen, die das Regime in Moskau unmittelbar treffen, sind nun gefragt. Und wir müssen uns nun auf noch stärker steigende Energiepreise einrichten. Die Bundesregierung steht jetzt vor der Aufgabe, dass wir viel mehr in unsere Sicherheit investieren und von russischen Energielieferungen unabhängiger werden müssen. Hier waren viele – parteiübergreifend – in den letzten Jahren zu blauäugig“, so die beiden CDU-Politiker.

 

„Im Angesicht der Invasion steht sie nun da, die Querfront aus linken und rechten Extremisten, komplett entlarvt, als Deppen überführt. Putins Lügen wollten sie so gerne glauben, aus tiefem Antiamerikanismus und großer Liebe zur vermeintlichen Heilskraft autoritärer Systeme“, schreibt der „Welt“-Autor Peter Huth auf Facebook.

 

„In der Tat sind die Putin-Versteher auf dem ganz linken und ganz rechten politischen Spektrum entlarvt. Putins Angriffskrieg hat ihnen die Maske vom Gesicht gezogen. Dass ein früherer Kanzler seine Männerfreundschaft und seine geschäftlichen Beziehungen mit einem Kriegstreiber pflegt, ist eine Tatsache, die vor dem Hintergrund des Angriffs auf die Ukraine nun noch wesentlich unappetitlicher wirkt. Welche Konsequenzen sie aus diesem Verhalten zieht, muss die SPD selbst beantworten“, so Heidtmann und Kötter.

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