CDU wirbt weiterhin für ein Bürgerbüro im „Dorp“ und verweist auf große Zustimmung in der letzten Stadtteilkonferenz im Quartierstreff Klausen

Lüttringhausen braucht ein Bürgerbüro mit einem bedarfsorientierten Dienstleistungsangebot. Davon ist Sebastian Hahn, Sprecher der CDU-Fraktion in der BV 4 – Lüttringhausen, weiterhin überzeugt. Er verweist auf breiten Rückhalt aus der Bevölkerung für diese Idee:

„Wir brauchen im Dorp ein Bürgerbüro im Lüttringhauser Rathaus, das an mindestens zwei Tagen in der Woche geöffnet ist. Ich bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen von SPD und Bündnis90/Die Grünen, die gemeinsam mit uns einen entsprechenden Prüfauftrag gestellt haben. Ich appelliere an die Verwaltung, diese Prüfung ergebnisoffen vorzunehmen. Es wäre natürlich für den Kämmerer ein Leichtes, auf den Haushalt zu verweisen und das Thema abzuwürgen. Doch das wäre kurzsichtig und nicht gerade bürgerfreundlich. Gefragt sind jetzt kreative und pragmatische Vorschläge der Verwaltung.“

 

„Die Verwaltung sollte in ihr Kalkül nehmen, dass unser Vorschlag auf breite Zustimmung in der Bevölkerung gestoßen ist. Diese breite Zustimmung wurde beispielsweise in der Stadtteilkonferenz Lüttringhausen am 08. Juni im Quartierstreff Klausen deutlich. Die Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen, Institutionen und der Politik waren wie wir mehrheitlich von der Notwendigkeit eines Bürgerbüros überzeugt. Der aktuelle Zustand, so die Stadtteilkonferenz, sei nicht bürgerfreundlich. Die CDU-Fraktion in der BV Lüttringhausen wird jedenfalls weiterhin für ein Bürgerbüro werben“, so Hahn.

 

„Die Verwaltung wäre auch nicht gut beraten, auf digitale Angebote hinzuweisen. Selbstverständlich sind auch wir für digitale Möglichkeiten, aber wir wissen alle, dass unsere Verwaltung hier bisher noch nicht gut aufgestellt ist. Wir hinken bei der Verwaltungs-Digitalisierung hinterher. Daher würde man den Menschen Sand in die Augen streuen, wenn man behauptete, die Digitalisierung mache ein Bürgerbüro überflüssig. Außerdem müssen wir auch Dienstleistungen für diejenigen vorhalten, die noch über keine digitalen Möglichkeiten verfügen“, betont der CDU-Politiker.

 

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