Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz – Vorstellung der Remscheider Akteure im ASGWP

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,

sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender  Kucharczyk,

 

die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgenden Antrag in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zur Abstimmung zu stellen:

Vom 10. bis 20. Oktober 2024 findet die diesjährige Aktionswoche unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz” statt. Vor diesem Hintergrund bitten wir die Verwaltung, alle Remscheider Akteure in diesem Bereich in die Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Wohnen und Pflege am 25.09.2024 einzuladen, so dass sie dort ihre Arbeit vorstellen können.

 

Begründung:

Mit der „Woche der Seelischen Gesundheit“ sollen Betriebe und Beschäftigte stärker für psychische Belastungen am Arbeitsplatz sensibilisiert werden. Es geht darum, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz steigender Belastungen im Arbeitsalltag gesund bleiben oder wieder werden können. Es geht um eine bessere Integration von Betroffenen und einen Abbau von entsprechenden Stigmatisierungen.

Wir bitten daher die Verwaltung, die Remscheider Akteure, die in diesem Bereich tätig sind, in die ASGWP-Sitzung Ende September einzuladen, damit diese im Vorfeld der „Woche der Seelischen Gesundheit“ ihre Arbeit einmal kurz präsentieren können.

Der CDU-Stadtbezirksverband Innenstadt hat beispielsweise kürzlich den Verein „Seele in Not e. V.“ zu einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch getroffen.  Die Bedeutung der Arbeit des Vereins „Seele in Not e.V."  - und auch der anderen Akteure in Remscheid - kann nicht genug betont werden. Der Verein bietet Unterstützung in einer Nische, die in unserer Gesellschaft oft ein Tabuthema ist – psychische Krankheiten. Die psychische Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil des allgemeinen Wohlbefindens, und es ist wichtig, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen die nötige Unterstützung und Hilfe erhalten. Der Verein trägt maßgeblich dazu bei, dass Betroffene nicht allein gelassen werden und eine Anlaufstelle haben, die ihnen in schweren Zeiten zur Seite steht.

Ziel unseres Antrags ist es, psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz weiter zu enttabuisieren, Hilfsangebote noch bekannter zu machen und den entsprechenden Akteuren Aufmerksamkeit und noch mehr an Unterstützung zuteilwerden zu lassen.


 

Mit freundlichen Grüßen

 

gez. Markus Kötter                                                  gez. Dietmar Volk              

CDU-Fraktionsvorsitzender                                  Sprecher der CDU-Fraktion im ASG

gez. Francesco Lo Pinto

CDU-Ratsmitglied

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