Anfrage zur Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Wohnen und Pflege am 26.06.2024 sowie zur Sitzung des Ausschusses für Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit am 29.08.2024:

 Laiendefibrillatoren in Remscheid

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,

sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Kucharczyk,

sehr geehrte Frau Ausschussvorsitzende Kreimendahl,

 

die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgende Anfrage in die Tagesordnung der oben genannten Sitzungen aufzunehmen und zu beantworten:

 

  1. Kann die Stadt der Bevölkerung einen Übersichtsplan der Standorte von Laiendefibrillatoren bekannt machen? Kann dieser Plan auch den Anbietern von Erste-Hilfe-Kursen zur Verfügung gestellt werden?

 

  1. Wo gibt es im Stadtgebiet bereits Laiendefibrillatoren? Sind die städtischen Dienstgebäude, Schulen und Sportstätten mit Laiendefibrillatoren ausgestattet?

 

 

  1. Wie wird auf vorhandene Defibrillatoren hingewiesen (etwa mittels Hinweisschildern)?

 

  1. Gibt es Bestrebungen der Stadt, die Anzahl der Laiendefibrillatoren im Stadtgebiet zu erhöhen?

  

       5.    Wie kann die Stadt dabei unterstützen, dass an möglichst vielen
              Orten –  etwa auch in Unternehmen, im Einzelhandel, etc. –
              Laiendefibrillatoren zur Verfügung stehen? Gibt er hierfür staatliche
              Fördermittel?

 

Begründung:

In Erste-Hilfe-Kursen wird der Umgang mit AEDs (automatisierte externe Defibrillatoren, auch „Laiendefibrillatoren“) als lebensrettende Sofortmaßnahme geschult. Der richtige Einsatz von Defibrillatoren kann Leben retten!

Der engagierten Arbeit des Ärztlichen Leiters des Rettungsdienstes, Herrn Dr. Christopher Rose, ist es zu verdanken, dass in Remscheid an einigen Orten Defibrillatoren installiert wurden. Diese Geräte werden in öffentlichen Gebäuden, bei Unternehmen oder auch Vereinen vorgehalten. Auch viele Unternehmen haben daran ihren Anteil, weil sie mit ihren Spenden die Installation ermöglicht haben.

Perspektivisch ist wohl auch angedacht, im Rahmen des Systems der „Mobilen Retter“ alarmierte Freiwillige zu einem öffentlich zugänglichen AED zu schicken, um diesen bis zum Eintreffen des Notarztes/RTW einsetzen zu können. Es ist allerdings in Remscheid so, dass es kein Register, Kataster o. ä. gibt, aus dem Standorte der AEDs ersichtlich sind. Um eine schnelle Hilfe im Notfall zu ermöglichen, ist viel Transparenz und somit eine Übersicht der Standorte notwendig.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

gez. Markus Kötter                                                            

CDU-Fraktionsvorsitzender

   

gez. Dietmar Volk

Sprecher der CDU-Fraktion im ASGWP

 

gez. Fabian Knott

Sprecher der CDU-Fraktion im BOS

 

gez. Sebastian Hahn

Sprecher der CDU-Fraktion in der BV 4

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