CDU-Fraktion informierte sich vor Ort über das Outlet in Montabaur – Auch politische Mitbewerber waren der Einladung der Remscheider Christdemokraten gefolgt

Am vergangenen Samstag hat sich die CDU-Fraktion das Outlet in Montabaur angeschaut und dort auch Gespräche geführt. Mit dabei waren auch – auf Einladung von CDU-Fraktionschef Markus Kötter – Vertreter anderer politischer Parteien:

„Am vergangenen Samstag hat sich ein Teil unserer Fraktion das Outlet in Montabaur angeschaut und dort Gespräche geführt. Wegen der Europawahl am Sonntag waren nicht alle dabei. Ein Teil hat zusammen mit unserem Kreisvorsitzenden und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Mathias Heidtmann noch vor Ort in Remscheid erfolgreich Wahlkampf gemacht. Kurzum: Die Fraktionsfahrt nach Montabaur war sehr informativ und ein Gewinn. Und die Wahl am Sonntag war aus Sicht der CDU in Remscheid überaus erfreulich. Also ein rundum gelungenes Wochenende.“

Zunächst stand am Samstag eine Begehung des von der Familie Dommermuth betriebenen Outlets in Montabaur an. Hier erhielten die Besucherinnen und Besucher vom Architekten Gerd Graf und von Stephan Schäfer vom Centermanagement im Rahmen einer Begehung des Areals schon viele wertvolle Informationen.

„Wir haben viele Fragen aus den Bürgerversammlungen mit nach Montabaur gebracht und unter anderem Themen wie Verkehr, Warenangebote, die Parksituation, Zulieferung, städtebaulicher Vertrag (Einhaltung und gutachterliche Begleitung etc.). Mit verschiedenen Vertretern aus Politik und Wirtschaft haben wir darüber gesprochen, welche Impulse vom Outlet in Montabaur ausgegangen sind. Hier standen die Gewerbesteuerentwicklung, Besucherzahlen, die erzielten Einnahmen und andere Themen im Zentrum der Gespräche“, so Markus Kötter.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende bedankt sich, dass Thomas Brützel und Georg Gast von der Wählergemeinschaft, Peter Lange von der Linken und Bettina Stamm von echt.Remscheid der Einladung der CDU-Fraktion gefolgt sind: „Große Projekte wie das geplante Outlet in Remscheid gelingen nur im Miteinander und nicht im Gegeneinander. Ich glaube, dass die Fahrt sowohl bei den Mitgliedern meiner Fraktion als auch bei den politischen Mitbewerbern, die mit uns im Bus nach Montabaur und zurück gefahren sind, gut angekommen ist. Mich interessiert erst einmal nicht, ob jemand für oder gegen dieses Projekt ist. Mir war wichtig, niemanden auszugrenzen und gemeinsam Informationen einzuholen.“

In Remscheid, so Markus Kötter, fühle sich die CDU-Fraktion von der Ampel und der Stadtspitze oft ausgegrenzt und nicht gut informiert. Diesen Fehler wolle man selbst im Umgang mit den anderen Fraktionen und Gruppen nicht machen, die nicht der Ampel angehören. Nun werde man die Ergebnisse der Gespräche in Montabaur in Ruhe auswerten und für weitere Anfragen und Anträge in Remscheid nutzen.

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