Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) tritt 2025 nicht wieder zur Wahl an. Das hat er heute in einem Pressegespräch verkündet. Hierzu erklären der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann und der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter:
„Die Entscheidung von Burkhard Mast-Weisz, im nächsten Jahr nicht wieder zur Wahl anzutreten, nehmen wir mit Respekt zur Kenntnis. Wir danken ihm für seinen Einsatz für die Stadt Remscheid, die ihm immer am Herzen lag. Der Amtsinhaber hat dieser Stadt in verschiedenen Funktionen gedient. Seit 2001 war er Beigeordneter und hat sich um die Geschäftsfelder Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule und Sport gekümmert. In diesen Bereichen lagen erkennbar die Interessen und Schwerpunkte des gläubigen evangelischen Christen. Zwischendurch war Burkhardt Mast-Weisz auch für die Kämmerei zuständig und sogar für eine kurze Zeitspanne für den Baubereich. Seit 2009 war er dann Stadtdirektor. Seit 2014 repräsentierte er unsere Heimatstadt als Oberbürgermeister – mit Würde und mit Leidenschaft. Auf diese Lebensleistung kann der bekennende Bielefeld-Fan mit Stolz zurückblicken. Die CDU Remscheid dankt ihm für diesen Einsatz.“
„Es ist bedauerlich, dass mehrere leichte Schlaganfälle ihm im Mai dieses Jahres zusetzten. Diese gesundheitlichen Probleme haben sicher dazu geführt, dass er sich so entschieden hat, wie er sich nun entschieden hat. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem viel Gesundheit. Wie wir Burkhard kennen, wird er die Zeit bis zur Kommunalwahl noch mit gewohnter Tatkraft für Remscheid aktiv sein – oft rund um die Uhr. Für die Zeit danach wünschen wir ihm mehr Zeit für die Familie, für die Enkel, für Reisen, für das Lesen historischer Romane, für seinen Fußballverein, für Wandern, Motorradfahren und Sport – all das, wofür in den letzten Jahren oft zu wenig Zeit blieb und was ihm neben der Politik großen Spaß bereitet. Heute aber gilt unser Dank dem Politiker und Verwaltungsmann Burkhard Mast-Weisz, unserem Oberbürgermeister, der diese Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger immer gut vertreten hat, oft bis über die gesundheitliche Belastungsgrenze hinaus“, so Mathias Heidtmann und Markus Kötter.