Die Arbeitslosenquote liegt in Deutschland deutlich unter dem Durchschnitt der übrigen Industrieländer. Für das nächste Jahr sagt die internationale Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) einen weiteren Rückgang voraus. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung unseres Ziels Vollbeschäftigung.
Die Arbeitslosenquote in Deutschland liegt nach internationaler Definition mit 5,3 Prozent im Mai 2013 deutlich unter dem OECD-Durchschnitt.
Außerdem ist sie nur halb so hoch wie der Schnitt im Euro-Raum mit 12,2 Prozent.
Für Deutschland erwartet die OECD einen Rückgang der Arbeitslosenquote auf nur noch4,7 Prozent im kommenden Jahr, während die Arbeitslosigkeit im Euro-Raum weiter steigen wird. Fast drei von vier erwerbsfähigen Deutschen gehen einer Beschäftigung nach – das ist ein
Rekordwert und nach Schweden und den Niederlanden der dritthöchste Wert in der EU.
Am stärksten stieg in den letzten Jahren die Quote der älteren Beschäftigten (62 Prozent) zwischen 55 und 64 Jahren. Der Grund: Ältere Arbeitnehmer leben heute gesünder, sind besser ausgebildet und die Arbeitgeber setzen stärker auf den großen Erfahrungsschatz langjährig Beschäftigter.
Ein großes Plus für den deutschen Arbeitsmarkt wird von der OECD in der gutenZusammenarbeit von Bundesregierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften gesehen. Diese gute Bewertung ist für uns Ansporn, die erfolgreiche Arbeit für noch mehr Arbeitsplätze fortzusetzen. Unser Ziel lautet: Vollbeschäftigung!