„Es wird Zeit, dass der Respektlos-Kanzler Geschichte ist“
„Dem noch amtierenden Kanzler gehen offensichtlich die Gäule durch. Kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar flattern ihm die Nerven und es versagt die Impulskontrolle. Dass Olaf Scholz (SPD) den Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) als ‚Hofnarren‘ bezeichnet hat, mag vielleicht nicht rassistisch gemeint gewesen sein. Beleidigend und herabsetzend waren die Worte, die Scholz inzwischen bestätigt hat, aber auf jeden Fall.
„Dem noch amtierenden Kanzler gehen offensichtlich die Gäule durch. Kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar flattern ihm die Nerven und es versagt die Impulskontrolle. Dass Olaf Scholz (SPD) den Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) als ‚Hofnarren‘ bezeichnet hat, mag vielleicht nicht rassistisch gemeint gewesen sein. Beleidigend und herabsetzend waren die Worte, die Scholz inzwischen bestätigt hat, aber auf jeden Fall. Was hat der Kanzler mit der Bezeichnung ‚Hofnarr‘ überhaupt gemeint? Hätte er einen weißen Politiker auch so tituliert? Es bleiben Fragen offen“, so der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.
„Joe Chialos Hautfarbe ist schwarz. Er hat seine Wurzeln in Tansania. Er ist erfolgreicher Musikmanager und Kultursenator in der deutschen Hauptstadt. Antisemiten feinden ihn an. Und außerdem ist er auch Mitglied in unserer Partei. Joe Chialo ist einer von uns. Warum passt es offenkundig nicht in das Weltbild des Respektlos-Kanzlers, dass ein solcher Mann auch Mitglied der CDU ist? Joe Chialo als ‚Hofnarren‘ und ‚Feigenblatt‘ zu titulieren, sagt mehr über Olaf Scholz aus als über Joe Chialo. Der Beleidigte hat die Entschuldigung von Scholz angenommen. Für ihn ist die Sache damit erledigt. Er hat wie ein Staatsmann reagiert. Der noch amtierende Kanzler hat wie jemand agiert, dem so langsam die Kontrolle entgleitet – auch über seine Sprache“, sagt Mathias Heidtmann.